Skulpturen aus weitgehend naturbelassenen Materialien
Meine Motivation, die Techniken der Bildhauerei zu erlernen geschah aus Neugier und Freude an Geröll und aus der Vorstellung heraus, dass es viele gute Dinge gibt, die man aus Geröll und Stein herstellen könnte. Dass Stein sehr sehr hart ist, das lernte ich später.
Bald nach meinen Anfängen in der Steinbildhauerei fragte ich mich, was ich mit dem Erlernten tun könnte, um Kunst zu schaffen, die etwas mit mir zu tun hat. Die römische Tradition fortzuführen, hatte mit mir wenig Berührungspunkte. So begann ich darüber nachzudenken, wie ich mit Skulptur meine Freiheitsliebe und Neugier ausdrücken könnte. Mich mit den Steinzeitmenschen anzufreunden und die Bildhauerei generell als Schmuck zu begreifen, eröffnete mir einen gangbaren Weg, Baumaterialien aus der Natur zu verwenden und dabei die heute verfügbaren technischen Mittel zu nutzen.
In der Folge machte ich Skulpturen mit Geröll aus den Alpen und naturbelassenem Holz. Dass manche Materialien in meinem Werk naturbelassen aussehen, ist zuweilen das Resultat schweisstreibender und geduldiger Arbeit.